Strom ab!

Experimente im Museum und in der Schule, Klasse 7a

Wir waren im Industriemuseum in Lauf. Dort wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die sich abwechselnd mit zwei Themen beschäftigte. Eine Gruppe erkundete das Museum, um zu erfahren, wie Strom früher produziert und genutzt wurde, z.B. mit einem Wasserrad oder einer Dampfmaschine. Die andere Gruppe experimentierte zum Thema Strom. Wir rieben Luftballons aneinander und ließen Papier schweben. Danach benötigten wir eine Zitrone. Mit verschiedenen Metallnägeln und einem Messgerät fanden wir heraus, dass so durch die Zitronen Strom fließt. Zuletzt reihten wir ganz viele unserer „Zitronenbatterien“ aneinander, um eine noch höhere Leistung zu erreichen.

Im Anschluss bekamen wir dann noch eine Kiste mit, in der Bauteile für ein Experiment waren. In der Kiste waren  mehrere kleine Filztücher, viele Kupfer -und Zinkplatten, mehrere Spannungsprüfer und kleine Holzplatten, in denen Holzstäbe steckten. Frau Oppolzer gab uns dann die Holzplatten und wir holten uns von den Filztüchern und den Kupfer/Zinkplatten circa jeweils 15 Stück. Als wir alle das Material hatten, haben wir eine Kupferplatte, dann ein Stück Filz und danach eine Zinkplatte aufeinandergelegt. Dann wieder ein Filztuch, und so weiter bis alle Platten und Tücher aufgebraucht waren. Am Schluss musste nur noch eine Zinkplatte obendrauf. Nun machten wir alle Platten und Tücher nass. Als dies erledigt war, haben wir einen Spannungsprüfer bekommen, den wir an die Kupferplatte (unten) und an die Zinkplatte (oben) mit jeweils einem Anschluss verbanden. Und wenn man alles gut zusammen gedrückt hatte, wurde einem auf dem Spannungsprüfer eine gewisse Spannung angezeigt „Strom“. So haben wir selbst eine Tesla- Batterie gebaut. Das ist der Vorläufer aller Batterien.

Geschrieben von Emely.W., Arife.K.